23 April 2020 zurück zu den Nachrichten
Stationäre Hackeranlage in Slowenien geliefert
In den letzten Tagen wurde eine interessante stationäre Hackanlage in Slowenien an BIOMASA d.o.o. geliefert.
Der Häcksler hat eine Einlassöffnung ähnlich der eines Mobilhackers, jedoch als Stationärhacker gebaut und angetrieben mit einem 250 kW Elektromotor.
Die Materialzuführung kann entweder mit Hilfe eines Ladegreifers direkt in den langen Ketteneinzug (5 Meter) erfolgen, der für die Verarbeitung von Rundholz vor dem Einzugstrichter angebracht ist, oder bei Mischmaterial mit Hilfe einer Ladeschaufel auf den großvolumigen Vibrationstisch (4 x 5 m) geladen werden. In diesem Fall übergibt der Vibrationstisch das gemischte Material in die nachgeschaltete Vibrationsrinne (7 m lang), wo es gleichmäßig verdichtet wird, bevor es über den Ketteneinzug der Trommel zugeführt wird. Dadurch werden Leerläufe und Verstopfungen vermieden und eine automatische Zuführung von Mischmaterial ermöglicht.
Darüber hinaus wurde die Vibrationsrinne mit einem „Metalldetektor“ kombiniert, der Metall erkennt und den Einzug stoppt, bevor das Material die Trommel erreicht. Dadurch wird das Risiko von Betriebsunterbrechungen durch frühzeitige Messerabstumpfung oder Trommelbeschädigungen verringert.
Die Trommel mit einem Durchmesser und einer Breite von 1000 mm und einem leicht wechselbaren Einzel- / Doppelschnitt-System ermöglicht, je nach Bedarf zwei verschiedene Fraktionen von Hackschnitzeln zu erhalten.
Schnittlänge 40 mm – mit 4 Messern Einzelschnitt-System
Schnittlänge 25 mm – mit 8 Messern Doppelschnitt-System
Die Austragung der Hackschnitzel erfolgt über einen Kratzförderer, der die Hackschnitzel in einer Höhe von 5 Metern in die anschließenden Weiterverarbeitung entlädt.